Samstag, 29.11.2008  14.00 Uhr
28. Lunestedter Weihnachtsmarkt

Wieder an seinem alten Platz

Lunestedter Weihnachtsmarkt bietet zudem im Dorphuus Ausstellern einen trockenen Platz

Der Lunestedter Weihnachtsmarkt fand in seinem 28. Jahr wieder auf den Platz zurück, an dem er einst ins Leben gerufen worden war. Im Dorphuus gegenüber der Feuerwehr gab es zudem ein trockenes Domizil für Handgearbeitetes.

Als um 14 Uhr der Posaunenchor mit Advents- und Weihnachtsliedern den Markt eröffnete, hatten sich vorher schon viele Besucher Adventskränze oder Weihnachtsgestecke ausgesucht. Noch während die Bläsermusik erklang, brachten sie ihre Schätze in Sicherheit.
Im Dorphuus verkaufte das Chronisten-Team eine stattliche Anzahl von Chroniken zur 1150-Jahr-Feier. Holzspielzeug und Gestricktes fand sich in diesem Jahr neu im Angebot. Auch das Forum Natur/Lunekring freute sich über die trockene Bleibe.
Bernd Stremming (Heerstedt/Lohe) fand mit seinen Schwibbögen vor dem heimeligen Kaminfeuer begeisterte Interessenten. Harry Eilers (Lunestedt) war erstmals mit seinen glatten Holz-Krippenfiguren vertreten, die einem schon beim Ansehen in der Hand schmeichelten. Engel-, Frauenund Paarfiguren zeigten die künstlerische Ader des Pensionärs. Im Nebenraum der Turnhalle drängten sich auch in diesem Jahr die Besucher zum Kaffeetrinken ins Kindergarten-Café, während Eva Spilker (Ottersberg) mit ihren „Regenbogen“-Theaterfiguren den Kindern „Kroberto – das komische Huhn“ näher brachte. Eine Henne findet im Hühnerhof ein schönes großes Ei, brütet es aus – und heraus schlüpft ein winziges Krokodil. Und von jetzt an geht es rund im Hühnerhof. Kroberto ist anders, er mag keine Körner, er schläft nicht auf der Hühnerleiter und überhaupt: er wächst und wächst. Die Henne muss mit ihm ausziehen. Als es eines Tages um das Leben eines Kükens geht, kann Kroberto zeigen, was in ihm steckt.
In dem Gang zwischen Schulstraße und Turnhalle waren vor allem die Lunestedter Vereine und die Feuerwehr bemüht, die Besucher das nasskalte Novemberwetter mit heißen Getränken und appetitanregenden Speisen vergessen zu lassen. Beim TSV hatte man an Kinder gedacht: Sie durften umsonst in Fühlboxen nach Bekanntem suchen. Beim Roten Kreuz, den Schützen und dem Gewerbeverein gab es Selbstgebasteltes. Für die Kinder war das Kettenkarussell das Highlight. Und als es dunkel wurde, kam auch der Weihnachtsmann mit seinem Gabensack vorbei.
 

NZ-Bericht 2.12.2008           NZ-Vorankündigung 29.11.08

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